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Rasensamen

Rasensamen

 

Rasen – eigentlich kann man sich gar keinen Garten vorstellen, der nicht zu einem Teil mit einer Rasenfläche versehen ist. Doch ist Rasen nicht gleich Rasen. Viele verschiedene Mischungen von Rasensamen sind im Handel erhältlich. Es ist also zwingend notwendig, dass man sich zuvor darüber informiert, was zum einen machbar ist, zum anderen zu den persönlichen Vorstellungen passt. Nicht jeder wünscht sich die blühende Wildblumenwiese oder gegenteilig den kurz getrimmten, englischen Rasen.

 

 Der Zweck des Rasens

 

Es ist nicht leicht, die richtige Rasensaat auszuwählen, wenn man nicht genau weiß, zu welchem Zweck der Rasen eigentlich angesät werden soll. Denn die Mischungen der Rasensaat sind gemäß ihres Zwecks, ihrer Belastung  zusammengestellt. Nicht nur Familien mit Kindern fragen besonders gerne nach einer strapazierfähigen Rasenmischung. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn man den Rasen nicht mit Samthandschuhen anfassen muss, um ein optisch einwandfreies Bild zu erhalten. Spielt man mit dem Gedanken, die Rasenfläche über kurz oder lang zur Fußball- bzw. Freizeitwiese umzugestalten, ist die Frage hinsichtlich der Belastbarkeit die wichtigste, die überhaupt zu stellen ist.

 

Wissenswertes über die Saat des Rasens

 

 Fragt man den Hersteller der Saatmischungen, wird zwischen Rasensamen, Grassamen und Rasensaatgut unterschieden. Aber wer kennt schon wirklich den Unterschied zwischen diesen Mischungen?

 

  • Wer sich einen schönen, optisch ansprechenden Hausrasen oder einen Garten-Rasen, der auch repräsentative Zwecke erfüllen kann, wünscht, sollte unbedingt zur Rasensamenmischung greifen. Selbiges gilt, wenn ein englischer Rasen angestrebt wird.
  • Das Rasensaatgut ist für alle Fläche die beste Wahl, die einer gewissen Belastung standhalten müssen – Fußballplätze, Golf, Hockey, Football, aber auch Baseball. Der Rasen wird sich nicht gleich durch die Belastung in Nichts auflösen und gibt dem Spieler immer noch ausreichend Halt. Das Rasensaatgut verspricht neben dem leichten Schnitt und der guten Bespielbarkeit zudem die Bildung eines intensiven Wurzelwerkes. Dies führt zu der Stärke des Rasens. Aufgrund der Menge, die für derartige Flächen benötigt werden, ist es sinnvoll, sich die Saatmischung im Internet zu bestellen, eventuell direkt vom Hersteller. Dies kann im günstigsten Fall sogar zu einer Preisermäßigung führen.
  • Unter der Bezeichnung Grassamen finden wir unterschiedlichen Mischungen, wenn etwas Wiesen, Blumenwiesen, Kräuterwiesen und ähnliches angelegt werden sollen. Aufgrund der vielfältigen Zusammenstellung sollte man sich vorher genau überlagen, zu welcher Sorte es einen hinzieht.

 

Regeneration oder Neusaat?

 

Von einer Regeneration des Rasens spricht man, wenn im Laufe der Zeit die Rasendecke an einigen Stellen dünn geworden ist, sodass man die Erde sehen kann. Wer sich im Frühjahr mit dem Vertikutieren befasst hat, wird wissen, dass auch durch das Entfernen von Moosen und unerwünschten Kräutern das einige oder andere Loch im Rasen entstehen kann. Natürlich möchte man diese wieder mit Rasen füllen. Es besteht also Bedarf, an diesen Stellen eine Regeneration zu erwirken. Am besten wird der Boden an den betroffenen Stellen mit einem Sauzahn kurz gelüftet. Auf diese Weise kann die Rasensaat aufgenommen werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie vom Regen fortgespült würde. Natürlich sollte die Saat nicht zu dick aufgebracht werden, zu dünn aber auch nicht. Damit sich die Vögel und andere Kleintiere, die sich im Garten tummeln, nicht an der Saat vergreifen, ist es vorteilhaft, eine flatternde Vogelscheuche oder ähnliches zum Abschrecken aufzustellen.

 

Ab wann über eine Neusaat nachgedacht werden sollte, ist von der zu bearbeitenden Fläche abhängig. Oftmals ist es für den Kauf der Saat unerheblich, da die meisten strapazierfähigen Gräser für beide Optionen genutzt werden können.

 

Wann wird Rasen eigentlich am besten ausgesät?

 

Es gibt zwei Zeitpunkte im Jahr, die sich am besten zum Ausbringen von Rasensaatgut eignen:

  • April und Mai
  • September und Oktober

 

Vielfach wird von Landschaftsgärtnern empfohlen, nach Möglichkeit im September / Oktober auszusäen, da die Chance auf eine Trockenphase zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so groß ist. Wie schade wäre es, wenn die Frühjahrssaat aufgrund einer langen Trockenphase, in der man sich nicht zum täglichen Bewässern durchringen kann oder dies nicht erwünscht ist, nicht aufgeht und man ohnehin im Herbst einen zweiten Anlauf nehmen muss. Selbst wenn es auch im Herbst noch recht trocken ist, wird man aufgrund der sinkenden Temperaturen weniger Wasser für das regelmäßige Sprengen benötigten. Wer diesbezüglich korrekt handeln möchte, sollte Regenwassertonnen zur Wassereinsparung nutzen. Sie können diese theoretisch an jeder Hausecke aufstellen, an der ein Regenrohr vom Dach herunter geführt wird. Auch für die anderen Pflanzen des Gartens eignet es sich sehr gut.

 

Rasen und Rasengittersteine für die Zufahrt

 

 Nicht jeder  Hausbesitzer ist mit einer asphaltierten oder mit Platten ausgelegten Zufahrt zufrieden. Sie ist steril und sieht langweilig aus. Es wäre schön, wenn Regenwasser abfließen könnte, ohne dass eine großartige Abflussrinne gelegt werden müsste. Und grün sollte es auch sein. Da bleiben eigentlich nur noch Rasengitter übrig, die stabil genug sind, um befahren zu werden. Auf diese Weise schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Zufahrt ist nicht mehr so trist, wie man es auf anderen Grundstücken sehen kann. Zudem kann das Regenwasser problemlos absickern.

Die Rasengittersteine gibt es in unterschiedlichen Stärken. So sind sie entweder von PKW oder LKW befahrbar. Alles in allem ist diese Zufahrt sehr gut zu pflegen, denn mehr als einen Rasenmäher benötigen sie nicht dafür.

 

Wer sich für diese Zufahrt entscheidet, muss unbedingt darauf achten, dass die Rasengitter korrekt verlegt werden. Dazu gehört es, eine Trage- und Drainageschicht fachkundig darunter gesetzt wird. Nur so kann vermieden werden, dass Boden und Rasen durch Regenfälle aufquellen und somit das Ganze ins Rutschen gerät. Ebenso ist zu beachten, dass die Rasengitter an den Seitenkanten mit einer Rasenkante oder ähnlichem gesichert werden.

 

Die ganze einfach Variante

 

Viele Menschen, die sich gerade ein Häuschen mit Garten gekauft haben, möchten sofort alles perfekt haben. Daher wollen sie sich nicht die Zeit nehmen, den Rasen anzusäen und darauf zu warten, bis die Saat aufgeht und die Rasenfläche sich schließt. Deshalb greifen sie zur einfachsten Variante, die es gibt: Den Rollrasen. Er wird ausgerollt und braucht nur noch zwei Dinge, um endgültig anzuwachsen: Ausreichend Wasser und vielleicht ein wenig passenden Dünger! Und fertig ist der perfekte Rasen! Gemäht wird er dann wie jeder andere Rasen auch.

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